Wie kann ein Redner zum Teamwork beitragen?

Als Teamwork wird eine Arbeitsform verstanden, in der mehrere gleichberechtigte Akteure eine Aufgabenstellung bearbeiten. Dieses Konzept entstand in den 1970er Jahren im Zuge der "Humanisierung des Arbeitslebens". Den Mitarbeitern sollte mehr Verantwortung übertragen werden. Das selbstständige Arbeiten in einem Team zu unterschiedlichen Projekten ermöglicht die gegenseitige Kontrolle. Eine hohe Transparenz der jeweiligen Projektziele ist für diese Arbeitsweise unabdingbar. In einem Team können die jeweiligen Mitarbeiter ihre Aufgaben und Rollen so verteilen, dass der Arbeitsauftrag mit einem Minimum an erforderlichen Ressourcen erfüllt werden kann.


Neben der Schaffung verbesserter Arbeitsbedingungen hat die Einführung des Teamworks im Unternehmen somit auch einen ökonomischen Nutzen. Die Mitarbeiter sollen ihre Kompetenzen in einem größtmöglichen Umfang einbringen können und dadurch ihre Arbeitseffizienz erheblich steigern. Je nach individuellen Voraussetzungen wird den unterschiedlichen Akteuren somit eine andere Aufgabe zugeordnet. Die Verteilung der Rollen in einem Team wird dabei durch die individuellen Persönlichkeitseigenschaften und die Erfahrung der jeweiligen Akteure beeinflusst. Es gibt immer einen Leiter, der auch die Rolle des Redners auf Vertriebstagungen übernimmt. Dadurch kann es sein, dass sich bei der Arbeit eine interne Hierarchie unter den Teammitgliedern aufbaut. Um Spannungen zu reduzieren, sollten sich die Akteure die gleichberechtigte gegenseitige Wertschätzung der einzelnen Mitarbeiter zu Erfüllung der Projektziele immer wieder bewusst machen. Dies bedeutet auch die Verinnerlichung der jeweiligen Rolle als Teammitglied. Private, persönliche Vorlieben und Abneigungen gegen einzelne Mitarbeiter müssen somit bewusst wahrgenommen werden, um diese im Zuge der Erfüllung des Arbeitsauftrages in der Rolle des Teammitglieds zu negieren. Eine Aufgabe des Qualitätsmanagements innerhalb der Teamarbeit ist es deshalb die eigene Arbeitsweise immer wieder gemeinsam zu reflektieren und entstandene Hierarchien abzubauen.

Bei der Verteilung der jeweiligen Rollen zur Erfüllung der Projektziele ist es deshalb wichtig, dass alle Mitglieder die Aufgabenverteilung anerkennen. Man muss sie daher in den Kompetenzen, den Erfahrungen und den Persönlichkeitseigenschaften der einzelnen Akteure als berechtigt erachten.


Die Rollenübernahme des Redners ist für das Erreichen der Projektziele nur effektiv, wenn diese dem Akteur mit dem Einverständnis des gesamten Teams zugeschrieben wird. Nach der Fremdzuschreibung besitze der Redner somit die notwendigen Kompetenzen und Erfahrungen, die Interessen des gesamten Teams angemessen zu vertreten. In dieser Position sollte der Akteur alle Meinungen gleichberechtigt wiedergeben und in der Lage seien den Arbeitsfortschritt und mögliche Probleme vorzutragen. Der Redner ist eine Person an den sich die Mitarbeiter in Notsituationen selbst motiviert wenden. Dabei erfordert diese Rollenübernahme neben sozialen Kompetenzen, wie zum Beispiel Einfühlungsvermögen in die jeweiligen Arbeitssituationen, auch das notwendige fachliche Wissen. Um eine effektive Zusammenarbeit des gesamten Teams zu gewährleisten, muss diese Führungsposition an eine Person übergeben werden, die Einblick in die gesamten Arbeitsprozesse und eine gute Zukunft hat. Mehr dazu unter: www.redner-zukunft.de